Anhand von ausgewählten Beispielen werden wir untersuchen, wie Literatur der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten versucht und wie die AutorInnen die Gesellschaft abbilden, belehren, läutern, kritisieren, provozieren oder gar zum Handeln zwingen wollen.
Sonderlinge, Rebellen, Verräter, Schelme, Hochstapler, Teufelsbündner, Narren: „Schräge Vögel“ haben einen festen Platz in der Literatur – als HeldInnen wie auch als AutorInnen. Vielleicht lesen wir nur deshalb so oft und so gerne über sie und von ihnen, weil wir uns in ihnen wiedererkennen.
Erforsche einige literarische Außenseiter. In welchem Sinne sind sie uns ähnlich? Was macht sie so besonders?
In den Stunden wird gelesen, reflektiert und diskutiert (wenn möglich auch mit AutorInnen) sowie in Gruppen an Kleinprojekten gearbeitet.